Die trimodale Logistikdrehscheibe der thyssenkrupp Logistik GmbH im Herzen des Ruhrgebiets ist das Ergebnis einer über 140-jährigen Geschichte aus stetiger Innovation und Weiterentwicklung.
Gründung der Betreibergesellschaft thyssenkrupp Steel Logistics GmbH im Juli 2022.
2010-2020
Anschaffung neuer Bugsierboote mit abgasoptimiertem Antriebskonzept. Verschmelzung der GmbH mit der thyssenkrupp Steel Europe AG als Service-bzw. Funktionsbereich im Mai 2011.
1990-2010
Bau der Brammenläger und Brücke 5 im Rahmen der Strategie „Herkules“ zur Bewirtschaftung der Brammenläger in Beeckerwerth und Walsum-Süd. Erster Einsatz von Reachstackern für das Handling der Brammen ab 2008.
1980-1990
Einsatz von Schaufelladern in Leichtern zur Beschleunigung von Löschvorgängen. Erster Verband mit sechs Schubleichtern erreicht im Februar 1986 den Hafen Schwelgern. Verstärkter Umfang der Eisenbahnverkehrsleistungen für Dritte zum Oktober 1990.
1970-1980
Modernisierung der Verladebrücke 3 am Westufer und des Schubbootes „Thyssen 2“. Neuausrichtung in Walsum-Süd durch den Hallenbau mit geschützten Hafenbecken und Gleisanbindung und Modernisierung der beiden Rheinkräne.
1960-1970
Aufgrund zunehmender Schubschifffahrt erfolgt die Modernisierung des Schiffsparks, des Südufers sowie die Einrichtung einer Schutt-und Schlackenverladeanlage direkt am Rheinstrom. Übernahme der Hüttenwerk Oberhausen AG durch die August-Thyssen-Hütte.
1950-1960
Die Neuzeit der Schubschifffahrt wird 1957 mit dem Schubboot „Wasserbüffel“ eingeleitet. Jungfernfahrt findet im November mit einer Ladung von 5.000 Tonnen Erz aus Amsterdam für die Thyssenhütte statt.
1946-1950
Nach dem Krieg kommt es zur Umwandlung der Abteilung „Eisenbahn und Häfen“ der August-Thyssen Hütte (ATH) in den „Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn und Häfen“ für den Transport und Umschlag ankommender und abgehender Güter.
1900-1930
Kapazitätsvergrößerung durch den Hafenneubau in Schwelgern. Gründung des GDK Hafen-und Eisenbahnbauamts mit der Abteilung Eisenbahn und Häfen. Erste Einsätze der Hafenschlepper Thyssen I und II.
1880-1900
Abtransport von Kohle aus der ehemaligen Schachtanlage der Gewerkschaft Deutscher Kaiser (GDK) sowie Inbetriebnahme des Rheinhafens Alsum. Mehr Bahntransporte durch Betrieb der Werke in Bruckhausen sowie in Meiderich.